Das französisch-deutsche Projekt 2023 – unser Austausch mit dem Collège Penanroz in Pont-Aven
Ein Beitrag von Lena Tebbe und Anna Löwenstein
Nach der Corona-Pause fand dieses Jahr endlich wieder der Französisch-Austausch mit unserer Partnerstadt Pont-Aven in der Bretagne statt. Dies war eine tolle Gelegenheit für uns Schüler*innen die französische Sprache zu üben, sowie neue Leute und eine neue Stadt in einem anderen Land kennenzulernen.
Unsere Reise begann am 1. Mai 2023 mit dem Bus. Nach der langen Fahrt sind wir Dienstag endlich in Pont-Aven angekommen. Unser Aufenthalt begann mit einem wunderschönen Besuch am Strand.
Nachmittags sind wir dann zur Schule Penanroz gefahren, um unsere Austauschschüler*innen kennenzulernen. Im Anschluss an das erste Kennenlernen bei Kuchen und Saft in der Schule sind wir dann mit unseren Familien nach Hause gefahren. Am Mittwoch bekamen wir die Gelegenheit, das Collège Penanroz und das französische Schulsystem näherkennenzulernen. Nach der Begrüßung des dortigen Schulleiters durften wir einige Unterrichtsstunden direkt miterleben und ein Mittagessen in der Schulmensa genießen.
Am Donnerstag besichtigten wir dann die Stadt Pont-Aven und das Stadtmuseum vor Ort.
Am Abend fand eine für uns organisierte Feier im Rathaus von Pont-Aven statt. Die Gastfamilien servierten dazu ein reichhaltiges Buffet aus süßen und herzhaften Crêpes sowie anderen Snacks.
Am darauffolgenden Freitag stand ein Besuch der Hafenstadt Concarneau auf dem Programm. In der Altstadt konnten wir in den zahlreichen kleinen Geschäften bummeln und die Freizeit genießen. Am Nachmittag besichtigten wir zudem eine Biscuiterie, eine Keksfabrik, sowie eine Conserverie, eine Konservenfabrik. Das Abendprogramm fand in den Gastfamilien statt. Einige Austauschschüler*innen hatten eine kleine Abschlussfeier für ihre Gastschüler*innen geplant.
Am Sonntag war es dann Zeit, sich von den Austauschschüler*innen und ihren Familien zu verabschieden und nach Paris aufzubrechen. Nachdem sich alle verabschiedet hatten und Umarmungen ausgetauscht wurden, ging die Busfahrt nach Paris los. Während der Fahrt wurde viel gespielt und der fehlende Schlaf der letzten Tage nachgeholt.
Nach der Ankunft im Hotel sind wir aufgebrochen, um das bekannte Stadtviertel Montmartre zu besichtigen. Die Kathedrale Sacré-Cœur thronte dabei auf dem Hügel und wir konnten die Aussicht auf die Stadt der Liebe von oben genießen. Nach einer Besichtigung des Sacré-Cœur kauften wir viele Souvenirs in den kleinen Lädchen. Von Weitem konnten wir zum Abschluss den glitzernden Eiffelturm sehen. Auch wenn er noch weit entfernt war, war dies ein sehr schöner Moment.
Nach dem Frühstück im Hotel und einem Besuch im nahegelegenen Supermarché, um uns für den Tag zu versorgen, steuerten wir die erste Sehenswürdigkeit, den Louvre, mit der Métro an. Dort konnten wir das Museum und die wunderschönen Gemälde besichtigen. Trotz der großen Menschenmassen konnten wir dabei einen Blick auf die berühmte Mona Lisa werfen.
Nach dem Museumsbesuch sind wir mit der Métro zum Triumphbogen gefahren. Leider verpassten wir den französischen Präsidenten Macron, der einige Stunden zuvor dort einen Kranz niedergelegt hatte. Nach dem Besuch des Triumphbogens sind wir zum Eiffelturm gefahren und wagten uns sogar auf eine Fahrt nach oben. Auf der zweiten Etage angekommen, eröffnete sich uns ein atemberaubender Panoramablick über Paris.
Am Nachmittag begaben wir uns zur Kathedrale Notre Dame. Auf unserem Weg zum Centre Pompidou erblickten wir zudem das Pariser Rathaus. Am Centre Pompidou angekommen, genossen wir viel freie Zeit, um durch Geschäfte zu schlendern, eine Pause einzulegen oder eine kleine Mahlzeit zu genießen. Die letzte Nacht in Paris begann.
Nach dem Frühstück im Hotel brachen wir direkt auf, um unsere Rückreise nach Deutschland anzutreten.