
Mobbing – Intervention – Projekt
Der „No Blame Approach“ ist ein praktischer Interventions- und Handlungsansatz für die Schule, um Mobbing unter Schülern und Schülerinnen innerhalb kurzer Zeit zu beenden.
Er hat darüberhinaus einen positiven Einfluss auf das Klassenklima und ermöglicht „Außenseiter“ (wieder) in die Gruppe zu integrieren.
Es erfolgt keine Schuldzuweisung!
Durchführung
Erfolgt in drei einfachen Schritten:
- Gespräch mit dem „Opfer“
- Treffen mit der Unterstützergruppe (ohne „Opfer“), die Gruppe erarbeitet Handlungsstrategien zur „Unterstützung des Opfers“
- Nachgespräche zur Reflexion (einzeln mit allen Beteiligten)
Umsetzung an der GHS
An der GHS wird der Ansatz in Federführung von Sozialarbeit in Schule (SiS) erfolgreich angewendet und auch jenseits von Mobbing erfolgreich für die Integration von einzelnen Schülerinnen und Schülern eingesetzt. Im Focus stehen ein gutes soziales Miteinander und ein gutes Klassenklima.
Literaturtipp: „No Blame Approach“, Heike Blum l Detlef Beck – Praxishandbuch
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